Der Konsum von bewusstseinsverändernden Drogen, insbesondere die Mikrodosierung, ist in den letzten Jahren immer bekannter geworden. Die Menschen verwenden es, um ihre Stimmung zu verbessern, ihre Kreativität zu steigern und ihre Konzentration zu verbessern. Sie fühlen sich wohler in ihrer eigenen Haut und genießen das Leben mehr. Durch die Kombination des Mikrodosierens mit den folgenden drei Techniken können Sie Ihr Mikrodosiererlebnis optimieren.
Was ist Mikrodosierung und wofür ist sie gut?
Bewusstseinsverändernde Drogen führen zu Halluzinationen, was die meisten Menschen wissen. Es gibt jedoch noch eine andere wichtige Seite der Psychedelika, die nicht so bekannt ist, nämlich dass diese Drogen auch eine positive Wirkung auf die geistige und körperliche Gesundheit haben können. Solche Drogen (z. B. LSD und Psilocybin) werden bereits gelegentlich zur Behandlung von Krankheiten wie Depression und PTBS eingesetzt.
Im Alltag ist es jedoch recht schwierig, Psychedelika zu verwenden, gerade wegen ihrer bewusstseinsverändernden Wirkung. Dann ist es praktisch, dass Sie Mikrodosierungen vornehmen können. Dabei nimmt man nur eine sehr geringe Menge der Droge ein (z. B. Psilocybin in magischen Trüffeln). Da die Dosis so niedrig ist, werden Sie keine Halluzinationen erleben, aber Sie können trotzdem die positiven Effekte bemerken.
Die Mikrodosierung kann daher zur Unterstützung Ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit eingesetzt werden. Jeder erlebt die Wirkung der Mikrodosierung anders, und es hängt auch von Ihren Symptomen ab, in welchem Bereich und in welchem Ausmaß Sie eine Verbesserung bemerken werden. Das kann sich auf Ihre Stimmung, Ihre Kreativität, Ihre Angst oder Ihre Konzentration auswirken. Sie können die Wirkung der Mikrodosierung noch verstärken, indem Sie zusätzlich eine (oder mehrere) der folgenden drei Techniken anwenden: Yoga, Atemarbeit und Meditation.
Drei Techniken zur Kombination mit Mikrodosierung Yoga
Machen Sie bereits Yoga? Wenn nicht, ist es höchste Zeit, dies zu tun. Yoga kann die Neuroplastizität des Gehirns erhöhen, d. h. es werden mehr neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen hergestellt. Dadurch kann Ihr Gehirn neue Informationen besser speichern und auch abrufen. Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die Yoga und Mikrodosierung praktizieren, weniger unter Depressionen und Angstzuständen leiden als diejenigen, die nur Yoga oder nur Mikrodosierung praktizieren.
Darüber hinaus ist Yoga auch sehr gut geeignet, um sich zu entspannen. Die Übungen verbessern Ihre Fähigkeit, das parasympathische Nervensystem zu aktivieren, wodurch Sie sich leichter entspannen können. Regelmäßiges Yoga hilft Ihnen, besser mit Stress und Ängsten umzugehen.
Welche Art von Yoga ist die beste?
Es gibt viele verschiedene Arten von Yoga, aus denen man wählen kann. Es ist wichtig, dass Sie eine Form wählen, die zu Ihnen passt. Wenn Sie eine sportliche Herausforderung suchen, können Sie sich für Ashtanga- oder Hatha-Yoga entscheiden. Wenn Sie mehr Entspannung und Ruhe suchen, dann ist eine ruhigere Form wie Yin Yoga oder Yoga Nidra besser für Sie geeignet. Wie auch immer Sie sich entscheiden, Yoga kann Ihnen helfen, sich selbst näher zu kommen, ebenso wie die Mikrodosierung. Aus diesem Grund ist Yoga eine der drei Techniken, die sich gut mit Mikrodosierung kombinieren lassen.
Atemarbeit
Der Atem beeinflusst auch das Nervensystem. Langsames, tiefes Atmen erleichtert es Ihrem Körper, sich zu entspannen. Eine besondere Form der Atemarbeit ist die holotrope Atemarbeit. Dabei handelt es sich um eine schnelle, tiefe Atmung, die einer Hyperventilation ähnelt. Diese Art zu atmen kann eine geradezu umwerfende Wirkung haben, indem sie Ihre Emotionen verstärkt und es Ihnen ermöglicht, tief in Ihr eigenes Bewusstsein einzutauchen. Durch die Kombination von Mikrodosierung und Atemarbeit kann Ihre Atemarbeit noch stärkere Ergebnisse erzielen.
Auswahl einer Form der Atemarbeit
Es gibt verschiedene Formen der Atemarbeit. Auch hier können Sie von dem ausgehen, was Sie brauchen, was Sie suchen. Eine bekannte Technik ist die Atemarbeit nach Wim Hof, bei der man tief und rhythmisch atmet. Dies kann dazu beitragen, Ihre körperliche Fitness zu verbessern, da Sie mehr Sauerstoff aufnehmen können.
Auch Atemübungen, Pranayama genannt, werden in der Yogatradition praktiziert. Diese Übungen lassen sich auch gut mit Mikrodosierung kombinieren. Zu den Beruhigungsübungen gehören Nadi Sodhana (Wechselatmung) oder die tiefe Bauchatmung, bei der Sie darauf achten, dass Ihre Ausatmung immer länger ist als die Einatmung (z. B. Einatmung 4 Sekunden, Ausatmung 6 Sekunden). Diese Übungen können helfen, Ängste und Stress abzubauen. Wie Sie sehen, lassen sich diese Techniken gut mit der Mikrodosierung kombinieren, damit Sie Ihre persönlichen Ziele besser erreichen können.
Meditation
Auch im Westen ist Meditation in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Es wird nicht als seltsam angesehen, wenn Sie sagen, dass Sie regelmäßig meditieren. Und das macht auch Sinn. Meditation kann gut gegen Stress und Angst helfen und den Körper in einen Zustand der Ruhe versetzen. Meditation ist auch eine gute Möglichkeit, sich selbst kennen zu lernen, um herauszufinden, wo Ihre Blockaden oder festgefahrenen Muster liegen. In der Stille fällt es leichter, die verschiedenen Stimmen in sich zu hören und die eigenen Emotionen zu spüren, so dass man sich bewusster wird, wie sie einen beeinflussen.
Weil man in der Meditation übt, sich von diesen Stimmen zu distanzieren, kann man lernen, besser mit Stress und Angst umzugehen. Dies passt gut zur Mikrodosierung. Viele Nutzer berichten, dass sie mehr Selbstvertrauen und inneren Frieden erfahren. So können Sie Ihr Mikrodosierungserlebnis mit diesen Techniken optimieren.
Wie kann ich meditieren?
Es gibt viele Meditationstechniken, die Sie anwenden können. Sie können sich auf etwas anderes als Ihre Gedanken konzentrieren, z. B. auf Ihren Körper (Yoga Nidra), Ihre Atmung oder ein Mantra. Sie können auch eine Visualisierung durchführen, indem Sie sich zum Beispiel an einem ruhigen Strand vorstellen und dem beruhigenden Rauschen des Meeres lauschen. Das Visualisieren kann also sehr beruhigend sein und Sie geben Ihrem unruhigen Geist etwas zu tun.
Alle drei oben genannten Techniken eignen sich zur Unterstützung Ihrer Mikrodosierungsreise. Sie können die Wirkung der Mikrodosierung verstärken. Für welche Sie sich entscheiden, ist natürlich ganz Ihnen überlassen. Suchen Sie sich vor allem etwas aus, das Sie anspricht und zu Ihnen passt, dann haben Sie die größten Erfolgschancen.