Ein traumatisches Erlebnis kann sich so stark auswirken, dass man die Folgen noch Jahre später spürt; das ist PTSD oder Posttraumatische Belastungsstörung. Albträume, Reizbarkeit und das immer wiederholte Durchleben des traumatischen Ereignisses sind einige der Symptome der PTBS.
Ein Gewaltereignis trägt man immer mit sich, aber wenn man PTBS hat, stört dieses Ereignis trotzdem jeden Tag das normale Leben. Es kann schwierig sein, das Trauma mit Therapie und Medikamenten in den Griff zu bekommen. Microdosing mit Psychedelika scheint mehr Wirkung zu haben. Was kann Mikrodosierung für Menschen mit PTSD tun?
Wie PTSD Ihr Leben stören kann
Ein traumatisches Ereignis ist so intensiv, dass die starken Emotionen und die Bilder nicht verarbeitet werden können. Es spielt keine Rolle, was passiert ist, wichtig ist, wie es Sie beeinflusst hat. Ein Trauma kann dadurch verursacht werden, dass Sie etwas Gewaltsames erlebt haben, oder es war etwas, das Sie emotional stark betroffen hat, wie z. B. der Tod eines geliebten Menschen.
Jemand mit PTSD durchlebt das Ereignis immer wieder, und das kann auch noch Jahre später passieren. Die Beschwerden können in vier Kategorien eingeteilt werden:
- Das Ereignis noch einmal erleben
- Erleben von negativen Gedanken und Gefühlen
- Starke Reizbarkeit
- Vermeidungsreaktionen
1. Wiedererleben des Traumas
Die Erinnerungen an das Trauma kommen unaufgefordert und in zufälligen Momenten zu Ihnen. Sie können die Bilder vor sich sehen und von ihnen träumen. Es kann auch passieren, dass eine Situation dem ähnelt, was während des Traumas passiert ist, und dann kommen auch die Ängste zurück. Sie reagieren dann körperlich (Schwitzen, schneller Herzschlag, Zittern) und emotional.
2. Negative Gedanken und Gefühle
Manchmal kann ein Trauma tief vergraben sein und man kann sich nicht mehr genau erinnern, was passiert ist. Dies kann dazu führen, dass Ihre Gefühle abflachen und Sie wenig Interesse an Dingen haben, die Ihnen früher Spaß gemacht haben. Diese negativen Reaktionen können dazu führen, dass Sie sich mit sich selbst und anderen weniger verbunden fühlen.
3. Starke Reizbarkeit
Ein Trauma kann dazu führen, dass Sie reizbar und hyperaktiv sind. Dies kann dazu führen, dass Sie Schlafprobleme haben, unruhig sind und Probleme mit der Wutbewältigung haben. PTBS kann zu Konzentrationsschwierigkeiten, sprunghaftem Verhalten oder übermäßiger Wachsamkeit führen.
4. Vermeidungsreaktionen
Bewusst oder unbewusst können Sie bestimmte Situationen, Gedanken oder Gefühle vermeiden, wenn Sie glauben, dass sie Erinnerungen an das Trauma auslösen. Infolgedessen kann die PTBS Sie in Ihren Beziehungen, Hobbys, im Studium oder bei der Arbeit einschränken.
Andere Symptome, die bei PTBS auftreten können, sind:
- Schlafstörungen
- Gefühl der Ohnmacht
- Emotionale Verflachung
- Ängste
- Gefühle der Entfremdung
- Depression
Die Vorteile der Mikrodosierung
Im Allgemeinen wird PTBS mit Medikamenten, wie Antipsychotika und Antidepressiva, und Therapie behandelt. Die Forschung zeigt, dass diese Behandlungsansätze nicht immer gut funktionieren, insbesondere bei Menschen mit multiplen Traumata oder chronischer PTBS. In der Tat scheint es, dass das Antipsychotikum Risperidon nicht besser wirkt als ein Placebo.
Ein großer Nachteil dieser Medikamente ist außerdem, dass sie schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen können. Wenn jemand mit PTBS dann beschließt, es nicht zu nutzen, hat er wenig Hoffnung auf eine Verbesserung seiner Situation. Es ist üblich, dass diese Patienten mit dem Drogenkonsum beginnen, Probleme mit der Wutbewältigung haben oder sogar Selbstmord begehen.
Studien zu PTSD und Mikrodosierung
Was kann die Mikrodosierung also für Menschen mit PTBS tun? Bewusstseinsverändernde Drogen, wie LSD oder Psilocybin aus Zauberpilzen, sind dafür bekannt, dass sie sich positiv auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Beim Mikrodosieren nehmen Sie eine sehr kleine Dosis eines Psychedelikums ein, so dass Sie die subtilen Vorteile bemerken, aber nicht die bewusstseinsverändernden Effekte.
Dass dies bei PTBS helfen kann, zeigen die Daten einer Online-Umfrage. Es wurden 1102 Personen befragt, die sich selbst mikrodosiert haben. Bei 57 % von ihnen wurde jemals eine psychische Störung diagnostiziert. 39% der Befragten gaben an, dass sie mit dem Mikrodoping begonnen haben, um ihr psychisches Wohlbefinden zu verbessern. 21 % davon wollten depressive Symptome und 9 % psychische Störungen, wie z. B. PTSD, behandeln.
Die Ergebnisse der Befragung waren frappierend: 44% der Teilnehmer gaben an, dass sich ihr psychisches Wohlbefinden stark verbessert hat. Die Forschung zeigt, dass Mikrodosierung einen positiven Effekt auf die Symptome von PTBS haben kann. Es kann die Symptome einer Depression lindern. Menschen, die eine Mikrodosis nehmen, sagen, dass sie sich leichter fühlen und dass sie Emotionen erleben können, ohne völlig zu kollabieren. Sie bemerken, dass sie sich geistig klarer fühlen.
Die Mikrodosierung kann die Kommunikation zwischen verschiedenen Teilen des Gehirns anregen. Es kann eine negative Stimmung verbessern, besonders bei Depressionen. Außerdem liefert es mehr Energie. Immer mehr Menschen, aber auch Organisationen, entdecken die Kraft des Mikrodosierens. Das Sunbelt Wellness Institute in Jacksonville, USA, bietet beispielsweise Ketamin-Behandlungen in Mikrodosen für Veteranen und andere Patienten mit PTSD und therapieresistenten Depressionen an. Diese Behandlungen liefern gute Ergebnisse.
Mikrodosierung mit Trüffeln
Glücklicherweise werden für Menschen mit PTBS auch andere Behandlungsmöglichkeiten als die reguläre Therapie erforscht. Die Mikrodosierung hat viel Potenzial und es ist zu hoffen, dass mehr Forschung dazu betrieben wird.
Würden Sie die Mikrodosierung selbst einmal ausprobieren? Wir machen es Ihnen leicht: Mit den Microdosing XL Truffles haben Sie Ihre fertige Dosis zur Hand. Jede Portion ist einzeln verpackt, so dass die Trüffel lange frisch bleiben.
Wenn Sie PTBS haben, bereiten Sie sich gut vor. Nutzen Sie unsere Richtlinien und nehmen Sie sich Zeit, um die Wirkung einer Mikrodosierung zu erleben. Wenn Sie an einer PTBS leiden und Medikamente einnehmen, dann ist es ratsam, zuerst mit Ihrem Arzt zu besprechen, ob Mikrodosierung in Ihrer Situation sicher ist.