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27 November 2024
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Die Mikrodosierung mit Zauberpilzen oder Trüffeln ist eine großartige Möglichkeit, an Ihrer Gesundheit zu arbeiten, aber wenn Sie den Paul Stamets Stack verwenden, profitieren Sie von einer Kombination aus Mikrodosierung, Löwenmähne und Niacin. Beide Zusatzstoffe wirken synergistisch mit Psilocybin. Viele Leute sind von diesem Stack begeistert. Was genau es bedeutet und welche Vorteile es bietet, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Paul Stamets ist ein bekanntes Gesicht in der psychedelischen Gemeinschaft. Er ist ein Mykologe, der sich alles über Pilze in der Praxis beigebracht hat. Er hat sechs Bücher geschrieben und kürzlich einen Dokumentarfilm über die Vorteile von Pilzen mit dem Titel Fantasic Fungi gedreht. Wenn jemand von der Kraft der Magic Mushrooms begeistert ist, dann ist er es.
Eines seiner Patente ist ein noötropischer Stapel. Dies ist eine Kombination von Substanzen, die Ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern können. Der Stack von Paul Stamets enthält drei Nahrungsergänzungsmittel für die Mikrodosierung, nämlich eine Mikrodosis Psilocybin-Pilze oder Trüffel, Löwenmähne (ein medizinischer Pilz, der keine psychoaktiven Verbindungen enthält) und Niacin (Vitamin B3). Idealerweise würde Stamets diese Kombination gerne als Vitaminkomplex anbieten. Ihm zufolge könnte dies der nächste Schritt zur Förderung der menschlichen Entwicklung sein.
Wenn er über die menschliche Evolution spricht, bringt Stamets auch oft die Theorie des bekifften Affen ins Spiel. Diese Theorie wurde von den Brüdern McKenna entwickelt und gilt als eine mögliche Hypothese, die erklärt, wie es dem Home sapiens möglich war, einen „Quantensprung“ in Sachen Bewusstsein zu machen. Die Tatsache, dass sich die Größe des menschlichen Gehirns in einem relativ kurzen Zeitraum (etwa 200.000 Jahre) verdoppelt hat, ist immer noch ein rätselhaftes Phänomen.
Die McKennas haben in ihrer Theorie vorgebracht, dass die Ursache für diese plötzliche Entwicklung magische Pilze gewesen sein könnten. Auch Stamets ist ein Fan dieser Theorie. Unsere entfernten Vorfahren haben vielleicht gelegentlich kleine Mengen von Magic Mushrooms zu sich genommen. Diese niedrigen Dosen könnten es den frühen Menschen ermöglicht haben, besser zu sehen, besser zu jagen und sich daher schneller fortzupflanzen. Aber inwieweit könnte uns die Mikrodosierung in unserem heutigen Leben helfen, und was kann der Paul Stamets Stack dazu beitragen?
Die Mikrodosierung von Psilocybin beeinflusst das Gehirn. Wenn Sie eine Mikrodosis verabreichen, werden neue neurologische Bahnen geschaffen. Wenn Sie zum Beispiel ängstlich sind, kann Sie das daran hindern, neue Kontakte zu knüpfen oder sich auf neue Aktivitäten einzulassen. Sie sitzen gewissermaßen fest. Die Mikrodosierung kann helfen, festgefahrene Muster zu durchbrechen und neue Verhaltensweisen zu entdecken. Es kann Ihr Einfühlungsvermögen steigern, Ihre Kreativität fördern und Ihre Konzentration verbessern.
Wenn Sie außerdem die Mikrodosierung mit Löwenmähne kombinieren, unterstützen Sie diesen Prozess. Löwenmähne ist auch dafür bekannt, dass sie das Gehirn anregt, neue Neuronen und neue neurologische Bahnen zu produzieren. Dieser Heilpilz kann auch helfen, Nervenschäden zu reparieren. Das ist also eine starke Kombination!
Im Stack von Paul Stamet für die Mikrodosierung ist auch Niacin (Vitamin B3) enthalten. Das liegt an einigen der besonderen Eigenschaften von Niacin. Es fördert die Verfügbarkeit der Wirkstoffe. Niacin ist eine Substanz, die die Durchblutung anregt. Und gerade weil die Neurogenese hauptsächlich in den Extremitäten stattfindet, kann sie diesen Prozess unterstützen. Außerdem hilft es beim Transport von GABA durch die Blut-Hirn-Schranke und unterstützt die Diffusion von Psilocybin-Molekülen.
Niacin spielt auch eine wichtige Rolle für die Energieversorgung des Körpers. Es gibt zwei Formen von Vitamin B3: Nicotinsäure und Nicotinamid. Nicotinsäure hat in höheren Dosen eine gefäßerweiternde Wirkung. Dies kann zu den bekannten Hitzewallungen führen, die Sie durch diese Nahrungsergänzung bekommen können (man nennt das einen Flush). Nicotinamid hat diese Nebenwirkung nicht. Paul Stamets ist jedoch der Meinung, dass die Hitze und der Juckreiz, die bei der Nikotinsäure auftreten, eigentlich ein positiver Effekt sind, der die Wirksamkeit der Löwenmähne noch verstärken kann. Dafür gibt es allerdings noch keine Beweise. Achten Sie darauf, nicht zu viel Vitamin B3 einzunehmen, da es für Ihre Leber und Ihre Augen schädlich sein kann.
Wenn Sie nach Informationen zur Mikrodosierung mit dem Paul Stamets Stack suchen, stoßen Sie möglicherweise auf unterschiedliche Dosierungen. Er selbst variiert in seinen Ratschlägen, wie viel von jeder Ergänzung Sie einnehmen sollten. Suchen Sie daher am besten nach dem, was am besten zu Ihrer Situation passt. Das Gleiche gilt für die Mikrodosierung im Allgemeinen. Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie diese langsam, je nachdem, was Sie erleben. Insbesondere Niacin kann zu Hitzewallungen führen und sich daher unangenehm anfühlen. Seien Sie also vorsichtig bei der Dosierung.
Die am weitesten verbreitete Mikrodosierungsroutine stammt von James Fadiman. Das bedeutet, dass Sie am ersten Tag eine Dosis einnehmen und dann zwei Tage lang nicht. Am nächsten Tag nehmen Sie eine weitere Dosis und so weiter. Die Protokolle zielen darauf ab, eine Gewöhnung zu verhindern, nach der Ihr Körper nicht mehr auf die Wirkstoffe reagieren würde.
Stamets schlägt ein anderes Protokoll vor, bei dem fünf Tage hintereinander eine Dosis eingenommen und zwei Tage lang keine Dosis eingenommen wird. Dies kann auch Toleranz verhindern. Was die Protokolle angeht, können Sie selbst experimentieren. Die Einnahme einer Dosis jeden zweiten Tag ist ebenfalls eine Option. Nach vier bis sechs Wochen der Anwendung des Protokolls ist es ratsam, eine ein- bis zweiwöchige Pause einzulegen und keine Mikrodosen einzunehmen.
Die empfohlenen Dosierungen lauten wie folgt:
Die Mikrodosierung ist keine exakte Wissenschaft, bei der genau festgelegt ist, was und wann man etwas einnimmt, und das gilt auch für den Paul Stamets Stack. Nehmen Sie sich Zeit, um herauszufinden, was funktioniert. Auch hier können Sie das Tracking der Mikrodosierung gut nutzen. Das bedeutet, dass Sie ein Tagebuch führen, in dem Sie jeden Tag aufschreiben, wie Sie sich fühlen und wie sich Ihre Symptome entwickeln. So erhalten Sie einen klaren Überblick über Ihre Fortschritte.
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