Mikrodosierung bei einer Essstörung

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Haben Sie Probleme beim Essen?

Essstörungen können sehr tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben haben. Die Essstörung hilft Ihnen tatsächlich zu überleben, sie ist eine Strategie, die Sie gelernt haben, um mit schwierigen Situationen umzugehen. Das ist keine gesunde Strategie, aber Essstörungen sind leider sehr schwer zu behandeln. Es gibt verschiedene Essstörungen, die bekanntesten sind Magersucht und Bulimie. Mit Mikrodosierung können Sie versuchen, Ihre geistige Gesundheit zu unterstützen. Die Mikrodosierung von Zauberpilzen oder Trüffeln bei einer Essstörung kann helfen, Ängste abzubauen und Muster zu durchbrechen.

Was ist eine Essstörung?

Wir müssen jeden Tag essen, um Energie zu bekommen und gesund zu bleiben. Sie können Phasen haben, in denen Sie zu viel oder zu wenig essen. Manchmal liegt es daran, dass Sie abnehmen wollen, aber auch Ihr psychisches Wohlbefinden kann Ihren Appetit beeinflussen. Unter dem Einfluss von Stress oder Angst können Sie Ihren Appetit verlieren oder mehr essen, weil es Ihnen hilft, sich gut zu fühlen. Eine Essstörung ist jedoch eine ganz andere Sache. Es handelt sich um ein psychologisches Problem, bei dem das Essen anfängt, Ihr Leben zu bestimmen. Das hat natürlich immense Folgen für Körper und Geist.

Eine Essstörung ist eine Strategie, mit der Sie sich sicher fühlen. Es kann helfen, seelischen Schmerz zu vermeiden. Es gibt verschiedene Formen, bei denen man zu wenig isst oder bei denen man eine große Menge auf einmal isst. Viele Menschen nennen es eine Wohlstandskrankheit. Obwohl sie vor allem in den westlichen Ländern vorkommt, ist sie eigentlich eine Erscheinungsform des psychischen Schmerzes.

Arten von Essstörungen

  • Anorexia nervosa: extreme Angst, zuzunehmen oder dick zu werden. Sie essen zu wenig und haben deshalb ein zu niedriges Körpergewicht.
  • Bulimia nervosa: Zunächst besteht ein unaufhaltsamer Zwang, viel zu essen, gefolgt von Erbrechen, übermäßigem Sport oder Abführmitteln.
  • Binge-Eating-Störung: Sie essen zu viel, zu schnell, so viel, dass Sie sich unangenehm voll fühlen. Man fängt an zu essen, obwohl man gar keinen Hunger hat, auch Produkte, die man nicht mag. Du isst immer nur aus Scham.
  • ARFID (Vermeidende restriktive Störung der Nahrungsaufnahme): Eine Person mit ARFID hat überempfindliche Sinne, die bestimmte Gerüche, Geschmäcker oder die Beschaffenheit von Lebensmitteln als abstoßend empfinden. Dies führt dazu, dass man nur noch wenige verschiedene Lebensmittel essen möchte.


Auch wenn es den Anschein hat, dass eine Essstörung nur zu ungesundem Essen führt, hat die Störung große Auswirkungen auf das tägliche Leben. Jemand, der darunter leidet, denkt ständig ans Essen, beschäftigt sich mit seinem Gewicht. Das wirkt sich natürlich auch auf die Konzentration aus. Die Scham, die mit heimlichem Essen oder Erbrechen verbunden ist, beeinträchtigt die Beziehungen. Man erfindet Ausreden, will nicht mit anderen essen oder hat keine Energie für gemeinsame Unternehmungen. Essstörungen gehen oft mit Einsamkeit und Depression einher.

Natürlich hat sie auch eine große körperliche Wirkung. Eine Essstörung kann zu Verdauungsproblemen, Herzproblemen und Menstruationsstörungen führen. Fettleibigkeit, verursacht durch eine Essstörung, kann die Ursache für Diabetes sein.

Wie kann die Mikrodosierung bei einer Essstörung helfen?

Eine Essstörung kann jemandem ein Gefühl der Kontrolle geben. Wie andere Süchte ist es ein Mittel, um sich gut zu fühlen und Ängste zu bekämpfen. Hinter der Essstörung stehen Denkmuster, die die Überlebensstrategie aufrechterhalten. Die Mikrodosierung kann dazu beitragen, eine Transformation einzuleiten.

Trüffel und Zauberpilze enthalten die bewusstseinsverändernde Substanz Psilocybin. Bei einer Mikrodosierung nimmt man jedoch nur eine sehr geringe Dosis ein, so dass man keine bewusstseinsverändernden Wirkungen bemerkt. Die Mikrodosierung mit Trüffeln hat einen subtilen Einfluss auf das Denken und die Gefühle. Sie kann dazu beitragen, Unbeweglichkeit zu lindern und starre Denkmuster zu durchbrechen. Darauf deuten auch die Ergebnisse der jüngsten Forschung hin.

Im Jahr 2018 wurden an der Universität von Toronto Forschungsarbeiten durchgeführt. Die Studienteilnehmer waren Personen, die jetzt oder früher in ihrem Leben Mikrodosen einnahmen. Alle Fächer schnitten in Bereichen wie Kreativität und Aufgeschlossenheit besser ab. Darüber hinaus schnitten sie bei dysfunktionalem Verhalten und negativen Emotionen schlechter ab als Personen, die keine Mikrodosis einnahmen.

Eine weitere wichtige Tatsache, die sich aus der Forschung ergeben hat, ist, dass Psilocybin Verbindungen zwischen verschiedenen Hirnregionen herstellen kann. Es hat sich herausgestellt, dass das Default Mode Network (DMN), ein Netzwerk im Gehirn, das aktiv wird, wenn man über sich selbst nachdenkt und wenn man reflektiert, bei Menschen, die depressiv sind oder an Zwangsstörungen leiden, überaktiv ist. Wenn das DMN so aktiv ist, kann dies zu erhöhtem Stress und depressiven Gefühlen führen. Psilocybin kann einen positiven Einfluss auf das DMN haben und dessen Aktivität verringern. Eine kleine Studie zeigt, dass dies zur Verringerung der Symptome von Zwangsstörungen beitragen kann. Auch wenn Sie eine Essstörung haben, können Sie davon profitieren.

Mikrodosierung

Essstörungen sind eine der am schwierigsten zu behandelnden psychischen Störungen. Es ist immer ratsam, professionelle Hilfe zu suchen, wenn Sie darunter leiden. Die Mikrodosierung ermöglicht es Ihnen, an sich selbst zu arbeiten und kann auch bei Essstörungen helfen. Sie kann die Einsicht in sich selbst erhöhen und Ihnen den nötigen Anstoß geben, sich von zwanghaftem Verhalten zu lösen. Die Mikrodosierung kann Ihnen helfen, im Jetzt zu verankern und sich wieder mit sich selbst zu verbinden. Der Weg mag lang sein und viel Geduld erfordern, aber hoffentlich wird Ihnen die Mikrodosierung helfen und Sie werden ihn mit mehr Selbstvertrauen gehen können.

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